Title: | NL Wolff-Krebs, Ursula |
Geschichte der Institution mit Archivbeständen: | geb. 23.01.1918 in Danzig gest. 24.06.1992 in Mannheim verheiratet in 1. Ehe mit Otto Michael Ludwig geb. 22.06.1917 aufgewachsen als 9. von 10 Kindern
1918-1928 Danzig, Rittergasse 10 1929-1930 Mannheim, Güterhallenstraße 12 1930-1943 Mannheim, Schloß, rechter Flügel 5./6.9.1943 ausgebombt 1943-1944 Evakuierung ins Elsaß, Griesbach, Kreis Hagenau Sept. 1944-März 45 Mannheim, Keller des Schlosses März 1945 Altbach/Württemberg, Schillerstraße 2 1946 Mannheim, Rathenaustraße 13 seit 1964, Nov. 16 Neckarau, Waldweg 1 1933, Okt. 1-1937, März 31 Ausbildung zur Damenschneiderin als Ergänzung zur Modezeichnen-Akademie Otto Stößinger in Mannheim 1937-1939 1. Lehrer Wilfried Otto, Mannheim, Modezeichnen-Akademie 1939-1941 Kriegseinsatz bei Bopp + Reuther
Studium
WS 1941/42 München, Staatliche Akademie der Angewandten + Bildenden Künste Prof. Dir. R. Klein SS 1942 München, Prof. Dir. R. Klein WS 1942/43 München, Prof. E. von Dobrowski SS 1943 München, Akademie der Bildenden Künste Prof. E. von Dombrowski, Prof. F. Klemmer ab 1944 Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe, 1 Semester
die Ehe wurde am 1.4.1943 geschlossen und 1946 wieder geschieden. 2. Ehe mit dem Kunsthistoriker Dr. Harald Wolff, geb. 22.5.1885, Hochzeit 26.6.1968 Wolf starb 15.9.1972
Ausbombung der Akademie ab 1947-1952 10 Semester in Karlsruhe 1950 Stipendium der Studienstiftung des Volkes für 1 Jahr
Ursula Wolf-Krebs war Schülerin von Prof. Schnarrenberger, Prof. Karl Hubbuch und Prof. Erich Heckel.
Mit Hubbuch verband sie zeitlebnes eine enge künstlerische Freundschaft (Er starb 26.12.1979).
Er war der maßgebende Professor für Grafik an der Karlsruher Akademie. Er beeinflußte sie zunächst in ihrem künstlerischen Schaffen und in ihrem Stil. Sie wurde seine Meister-Schülerin. Später kam sie zu Prof. Erich Heckel, Professor für Malerei. Auch mit ihm und seiner Frau verband sie ein lockerer Kontakt. Beide Professoren beeinflußten sie maßgeblich in ihrer Arbeit.
Während des Studiums erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen und Belobigungen. 1946 erste Ausstellung im badischen Kunstverein Karlsruhe ihrer Professoren, an dem sie als einzige Studentin ausstellen durfte.
Ausbildung / Unterrichtsfächer Malerei, Grafik, Wandmalerei, Kunstgeschichte, Anatomie, alle grafischen Techniken, Werken (Stoffdruck, Ton Metall, Batik, Weben etc.)
Ausstellungen
1951 Kunstpreis der Freunde der Bildenden Kunst, Mannheim 1952 Hauptpreis bei der Ausstellung "Eisen und Stahl", Düsseldorf 1954 Staatspreis von Nordbaden 1954 Kunstpreis der Jugend, Baden-Württemberg Vorstandsmitglied und Jurymitglied der Künstlergilde Mitglied des vErbandes Bildender Künstler, Mannheim-Heidelberg
Tätigkeiten während und nach der Ausbildung
1949-1956 Unterricht an der Mannheimer Abendakademie in Malen, Rechnen und Bildbetrachen 1953-1959 Leistung der Jugendmalstunden in der Mannheimer Kunsthalle (5- bis 21-jährige) 1956-1971 Unterrichtstätigkeit als Kunsterzieherin am Johann-Sebastian-Bach- Gymnasium in Neckarau 1971 Pensionierung
seit 1946 zahlreiche Ausstellungen in Deutschland ab 1956 Ausstellungen im Ausland Sgraffitos und Mosaiken an öffentlichen und privaten Gebäuden Gestaltung von Wandteppichen und Paramenten seit 1966 intensive Auseinandersetzung mit Lyrik und kl. Prosa Gedichveröffentlichungen in verschiedenen Städten Deutschlands und Österreichs bis 1988 3 Gedichbände veröffentlicht "Bogengänge", 1971 (Lyrik) "Maserung", 1986 (Lyrik) "Seiltänzer", 1988 (Gedichte, Holzschnitte, Zeichnung) |
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Art der Institution mit Archivbeständen: | Kommunale Archive |
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Usage |
Permission required: | Keine |
Physical Usability: | Uneingeschränkt |
Accessibility: | Öffentlich |
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URL for this unit of description |
URL: | https://scope.mannheim.de/detail.aspx?ID=1268493 |
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