| Title: | NL Janda, Elsbeth |
| Name of the creator / provenance: | Der Nachlass gelangte im September 2006 aus der Hand der Tochter Elsbeth Jandas, Frau Usch Tauber, in das Stadtarchiv. |
| Geschichte der Institution mit Archivbeständen: | geb. 27.12.1923, Mannheim
gest.: 09.04.2005, Heidelberg
Musiklehrerin, Kabarettistin, Schauspielerin, Moderatorin
Abitur am Karl-Friedrich-Gymnasium
1942 1. Ehe mit Dr. Adolf Dürr
1943 Geburt der Tochter Ursula
1947 Studium der Musikwissenschaft, Kunstgeschichte und Philosophie an Uni Heidelberg
1948 2. Ehe mit Fritz Nötzoldt: Journalist, Schriftsteller, 1950er bis 1980er Jahre verantwortlich für die Jugendseite der "Rhein-Neckar-Zeitung"
Mitglied der Schwetzinger Karnevalsgesellschaft
Mit Ehemann Fritz Nötzoldt, der Elsbeth Janda in den 50er Jahren zu öffentlichen Auftritten animierte, bereist sie mit einem kulturhistorischen Kabarettprogramm (Moritaten, "Bänkelsänger") das In- und Ausland u. a. auf Einladung der Goethe-Institute. Seit Anfang der 60er Jahre auch jiddische Lieder im Repertoire.
Später auch Mundart im Programm, Soloprogramme mit Gedichten, deren Vortrag sie mit Anekdoten aus der pfälzischen Kulturgeschichte anreicherte.
Ebenfalls seit den SiebzigerJahren bis 1986 arbeitete sie für Hörfunk und Fernsehen; 17 Jahre moderierte sie im SDR die Sendung "Ich trage einen großen Namen".
Nach Tod von Fritz Nötzoldt Solokarriere als "Liselotte von der Pfalz" (Botschafterin der Kurpfalz).
Als Erzählerin im Heidelberger Theater oder im Werkhaus des Mannheimer Nationaltheaters, im Oststadt-Theater und im Schatzkistl stand sie häufig auf der Bühne.
Verschiedene Veröffentlichungen u. a. Dialektbuch "De Frosh in de Milch".
1996 nach 20 Jahren Abschied von der Seebühne im Luisenpark.
Mitbegründerin des Vereins "Patienten helfen Patienten"
Ehrungen
1969 Bundesverdienstkreuz
1979 Bloomaul-Orden
1985 Orden der "Pälzer Krischer"
2000 Goldener Winzer der Stadt Bad Dürkheim
Preis der Bockenheimer Mundarttage
2004 Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg
2004 Richard-Benz-Medaille für Kunst und Wissenschaft der Stadt Heidelberg
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| Classification: | Der Nachlass enthält Schriftgut, Fotos und Tonbänder von öffentlichen Auftritten.
Hierzu sind umfangreiche Hörerzuschriften vorhanden. Hinzuweisen ist auch auf Texte und Lieder aus dem Repertoire von Elsbeth Janda und ihrem Mann Fritz Nötzoldt zurückreichend bis in die Anfänge der Karriere in den fünfziger Jahren. Auch die fotografische Überlieferung zu öffentlichen Veranstaltungen und Auftritten ist sehr dicht.
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| Usage notes: | Bei der Übernahme der Unterlagen wurden keine Benutzungsauflagen gestellt. Ausdrücklich sei jedoch die uneingeschränkte Nutzung des Nachlasses durch die Nachkommen gewährt. |
| Comments: | Ein Schwerpunkt der schriftlichen Überlieferung liegt in der Hörfunktätigkeit Elsbeth Jandas beim Süddeutschen Rundfunk in den achtziger Jahren. |
| Bundesland: | Baden-Württemberg |
| Art der Institution mit Archivbeständen: | Kommunale Archive |
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Usage |
| Permission required: | Keine |
| Physical Usability: | Uneingeschränkt |
| Accessibility: | Öffentlich |
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URL for this unit of description |
| URL: |  https://scope.mannheim.de/detail.aspx?ID=1268680 |
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