Title: | Die Quellen sprechen - Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933-1945: Dokumente Teil 4: Polen Septembert 1939 - Juli 1941 |
Ref. code: | AV1831-08 |
Ref. code AP: | AV1831-08 |
Originalmedium: | CD |
Datumsbemerkung: | 2013 |
Creation date(s): | 2013 |
Rechte: | Der Hörverlag in der Verlagsgruppe Random House GmbH, München; Walter de Gruyter gmbH, Berlin / Boston; Bayerischer Rundfunk |
Inhalt_AV: | AV1831-08-01: Dok. 04-062 - Der SS-Sturmbannführer Richter berichtet am 16. Dezember 1939 über die Vertreibung von Juden und Polen aus Lodsch (Lodz) AV1831-08-02: Dok. 04-074 - Der Chef einer SS-Reiterschwadron in Chełm beschreibt, wie er am 14. Januar 1940 einen Massenmord anordnet AV1831-08-03: Dok. 04-090 - Jan Kozielewski (genannt Karski) berichtet im Februar 1940 über die Lage im besetzten Polen AV1831-08-04: Dok. 04-092 - Der Historiker Emanuel Ringelblum notiert am 6. März 1940 Berichte über deutsche Gewaltakte gegen polnische Juden AV1831-08-05: Dok. 04-103 - Ostdeutscher Beobachter: Artikel vom 9. April 1940 über den Umbau der Posener Großen Synagoge in ein Hallenschwimmbad AV1831-08-06: Dok. 04-110 - Die Gestapo fragt am 19. April 1940 bei der Treuhandstelle Kattowitz an, ob diese Finanzmittel für jüdische Wohlfahrtseinrichtungen bereitstellen könne AV1831-08-07: Dok. 04-128 - Der Sicherheitsdienst der SS schlägt am 24. Juni 1940 vor, die Juden aus dem Getto Litzmannstadt (Lodz) in Form eines Trecks abzuschieben AV1831-08-08: Dok. 04-133 - Der Judenreferent beim SS- und Polizeiführer in Lublin Dr. Karl Hofbauer fordert am 15. Juli 1940 30.000 jüdische Zwangsarbeiter an AV1831-08-09: Dok. 04-134 - Der Arzt Zygmunt Klukowski beschreibt am 17. Juli 1940 die erste Deportation von Juden aus Szczebrzeszyn ins Arbeitslager AV1831-08-10: Dok. 04-144 - Jüdische Repräsentanten berichten der US-Botschaft in Berlin am 28. Juli 1940 über die Judenverfolgung in Westpolen AV1831-08-11: Dok. 04-152 - Gazeta Żydowska: Artikel vom 6. August 1940 über die Lage der Jüdischen Gemeinde in Auschwitz AV1831-08-12: Dok. 04-157 - Der Älteste der Juden im Getto Litzmannstadt (Lodz) Chaim Rumkowski ruft am 12. August 1940 nach Demonstrationen für Brot und Arbeit zur Wahrung von Ruhe und Ordnung auf AV1831-08-13: Dok. 04-161 - Ein anonymer Denunziant zeigt am 27. August 1940 in Warschau einen jüdischen Firmenbesitzer an AV1831-08-14: Dok. 04-165 - Polizeimeister Borsutzky meldet am 7. September 1940 aus Wadowitz (Wadowice) mehrere Festnahmen wegen „Verdachts der Rassenschande” AV1831-08-15: Dok. 04-180 - Warschauer Zeitung: Artikel vom 16. Oktober 1940 über die Einrichtung eines Stadtviertels für Deutsche und des Gettos für Juden AV1831-08-16: Dok. 04-182 - Ruth Goldbarth schreibt am 19. Oktober 1940 an ihre Freundin Edith Blau über ihre Angst und Verzweiflung vor dem Umzug in das Warschauer Getto AV1831-08-17: Dok. 04-206 - Eine oppositionelle Gruppe im Getto Litzmannstadt (Lodz) ruft zu einer Hungerdemonstration am 4. Dezember 1940 auf AV1831-08-18: Dok. 04-211 - Der Distriktgouverneur von Warschau Dr. Fischer fordert am 12. Dezember 1940 die Todesstrafe für unerlaubtes Verlassen des Gettos AV1831-08-19: Dok. 04-213 - Die Untergrundzeitung Barykada Wolności veröffentlicht am 29. Dezember 1940 einen Bericht über die Lage im Warschauer Getto AV1831-08-20: Dok. 04-223 - Die deutsche Besatzungsregierung erörtert am 15. Januar 1941, wie Hunderttausende Polen und Juden zusätzlich im Generalgouvernement untergebracht werden sollen AV1831-08-21: Dok. 04-314 - Der Leiter der Umwandererzentralstelle Posen berichtet am 16. Juli 1941 von Erwägungen, die nicht arbeitsfähigen Juden mit „einem schnell wirkenden Mittel” zu ermorden |
Produktionsbeteiligte: | Produktion: Bayerischer Rundfunk / Hörspiel und Medienkunst in Zusammenarbeit mit dem Institut für Zeitgeschichte / Edition "Judenverfolgung 1933-1945" mit: Bibiana Beglau; Matthias Brandt; Marcel Reich-Ranicki Zeitzeugen: Anita Lasker-Wallfisch, Ursula Beyrodt, Max Mannheimer, Henry G. Brandt, Ernst Grube, Uri Siegel, Henny Brenner, Inge Lammel, Ari Rath, Abba Naor, Arno Hamburger, Ruth Klüger, Walter Joelsen, Helga Hosková-Weisskova, Pavel Stránský, Salo Wolf, Helga Verleger, Natan Grossmann, Bea Green Regie: Ulrich Gerhardt Regieassistenz: Stefanie Ramb; Jasmin Schäffler Skript Höredition: Katarina Agathos; Michael Farin; Susanne Heim Ton und Technik: Marcus Huber; Susanne Herzig; Peter Kainz Recherchen: Kirsten Böttcher; Armand Presser Mitarbeit: Andrea Fenzl; Tobias Kubald; Stephanie Metzger; Ana-Marija Pasic Gespräche: Ulrich Gerhardt; Norbert Lang Redaktion: Katarina Agathos; Herbert Kapfer Dokumente: Institut für Zeitgeschichte München-Berlin |
Playing time: | 1:00:39 |
Ton: | nur |
Comments: | Eine dokumentarische Höredition bestehend aus 14 CDs |
Zugehörige Versionen: | AV1831; AV1831-01 bis AV1831-08 |
Begleitmaterial: | Booklet (75 S.): Ulrich Wilhelm: Wir müssen ein geschichtsbewusstes Land bleiben (S. 3) Andreas Wirsching: Erinnerungskultur und historische Forschung ergänzen einander (S. 6) Die Quellen sprechen - Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933-1945 (S. 9) Susanne Heim: zur Edition "Judenverfolgung 1933-1945" (S. 13) Katarina Agathos / Herbert Kapfer: Zur Konzeption der Höredition (S. 17) Ulrich Gerhardt / Herbert Kapfer: Zur Regie - Ein Interview (S. 20) Dokumente. CD 1-8: (S. 27) Teil 1: Deutsches Reich 1933-1937 Teil 2: Deutsches Reich 1938 - August 1939 Teil 3: Deutsches Reich und Protektorat September 1939 - September 1941 Teil 4: Polen Septembert 1939 - Juli 1941 Zeitzeugen. CD 9-14 (S. 49) Bildnachweis (S. 69) Produktionsangaben (S. 70) Editorische Notiz (S. 72) |
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Usage |
Permission required: | Keine |
Physical Usability: | Uneingeschränkt |
Accessibility: | Öffentlich |
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URL for this unit of description |
URL: | https://scope.mannheim.de/detail.aspx?ID=1327879 |
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