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Title: | Schriftstücke zur Arbeit als Ehrenamtlicher und als Landessekretär in Offenbach und Mannheim |
Creation date(s): | 1948 - 1985 |
Contains: | Schriftstücke zur Arbeit als Ehrenamtlicher und als Landessekretär in Offenbach (1.4.1959 – 1.6.1960) und in Mannheim (1.6.1970 – 31.12.1985). Laufzeit: 1948 – 1985. (Von der Verzeichnerin zeitlich sortiert).
09.05.1948: Bericht des Freireligiösen Jugendbunds Württemberg-Baden von H.W. Anfänge nach 1945, Antrag auf Gründung weiterer örtlicher Jugendgruppen und auf Unterstützung durch die Landesgemeinde.
1./2.10.1949: Protokoll der Freireligiösen Jugendtagung in Offenbach. Auseinandersetzung zwischen Norddeutschen und Süddeutschen Gruppen über die Bezeichnung als freigeistig oder freireligiös. Diskussion über Leitspruch und Satzung.
Ruf der Jugend. Blatt des Freireligiösen Jugendbundes Deutschlands (FJD), Nr. 3, 1950. Darin: Bericht über die erste Jahresversammlung des Bundes. Anlage: Idee, Ziele und Satzungen des Freireligiösen Jugendbundes Deutschlands vom 02.10,1949
25.07.1954: Außerordentliche Versammlung der erweiterten Bundesleitung des FJD. Absetzung von Bundesleiter und Geschäftsführer, die keinen Rechenschafts- und Kassenbericht erstellt hatten.
16.02.1958 – 27.07.1958: Korrespondenz v.a. zwischen H. Wittemann (Vorstandsmitglied der Offenbacher Gemeinde) und Dr. H. Schlötermann (Prediger Mannheim, Schriftleitung „Der Freireligiöse“) , zum Jugendbund und der IARF. Verschiedene Jugendgruppen schlossen sich zur Arbeitsgemeinschaft Südwest zusammen.
05.03.1958 / / 10.04.1958 / 04.05.1958: Brief (handschriftlich) von Werner und Gerlinde Schnittler (Mannheim) an Helmut Wittemann anlässlich der Zusendung eines freireligiösen Hefts; zwei Postkarten von W. Schnittler.
29.04.1958: Diether Gehrmann (freireligiöser Pfarrer in Offenbach) an Heinz Schlötermann (freireligiöser Prediger in Mannheim und Schriftleitung „Der Freireligiöse“). Der Schreiber bittet um Stellungnahme zu der unabgesprochenen Darstellung der Angriffe auf seine Person während einer Tagung in Neu-Isenburg. Die Gemeinde Offenbach wird die Mitgliedschaft in der IARF suchen.
17.06.1958: Brief von H.W. an Diether Gehrmann (Pfarrer der Gemeinde Offenbach) die Verwaltungsarbeit der Gemeinde betreffend (erfassen der Mitgliederdaten durch Lochkarten, Adressiermaschine)
17.06.1958 – 11.07.1958: Korrespondenz H.W. (Würzburg) und Dr. Artur Sticht (Ludwigshafen) zur befürchteten Spaltung der Freireligiöse Jugend Deutschland (FJDs) und dem möglichen Beitritt der FJD zur International Association for Religious Freedom (IRF).
11.11.1958 – 28.4.1960: Korrespondenz H.W. mit Diether Gehrmann (Offenbach) zur geplanten Anstellung von H.W. bei der Freireligiösen Gemeinde in Offenbach und Situation der Offenbacher Gemeinde. (Wohnung suchen, Streit um Umzugskosten und vorläufige Unterbringung, Offenbach aus BFGD ausgetreten, Gehrmann will Eintritt in die FLH (Freireligiöse Landesgemeinde Hessen), Vertragsentwurf Anstellung (BAT-Angleichung gestrichen, befristet auf zwei Jahre ab 1.4.59, jährliche Verlängerung) Darin: - Zeugnis Fa. Reemtsma (1959) - Verdienstbescheinigung - eigene Aufstellung zu Kosten des Lebensbedarfs - Vertragsentwurf (s.o.) - Kündigung bei der Gemeinde Offenbach zum 1.6.1960
18.03.1960: Brief an Erich (Nachname?) über die Gründe der Kündigung in Offenbach. Anbei: - Jahresbericht des Sekretariats vom 02.04.1960 mit einer Statistik zu den Beitritten 1945 – 1959 von H.W. - Text „Über die Entfaltung unseres Gemeindelebens“ von H.W. zur Aufgabe / Organisation einer (freireligiösen) Gemeinde
09.07. / 24.10. 1962: Anfrage Kultusministerium an die Landesgemeinde, Antwort: Gemeinde zahlt Gehälter gemäß BAT
08.11. und 06.12. 1967: Dienstliche Stellungnahmen zu der personellen Besetzung im kaufmännischen Bereich des Zigarettendienstes Hamburg
05.08.1969 – 12.09.1970: Korrespondenz Dr. Heinz Schlötermann und H.W. vom Anwerben durch Herrn Schlötermann bis zum Arbeitsbeginn als Landessekretär (Wohnungssuche, Vertrag, Entscheidung Landesgemeinderat, Arbeitsinhalte)
1970 - 1984: Mitteilungen zum Gehalt, Weihnachtsgeld, Darlehen u.ä. von H.W.; Gehaltszettel H.W. für Juni 1970 / Juni 1976 / Juli 1976 / Dezember 1985
Protokolle der Landesgemeinderatssitzungen (PLs), (eingeschoben, dazwischen andere Schreiben zeitlich eingeordnet) PLs in Karlsruhe , Leitung Werner Petersen, vom 09.05. 1970 Einstellung Dr. Eckart Pilick (Prediger) zum 1.1. und H.W. (Landessekretär) zum 1.6. 1970 PLs vom 03.10. 1970 Schreiben H.W. an Werner Petersen (09.01.71) beiliegende Formulare erstellt; Kirche bezahlt Pfarrern den Talar. Für die Ls vom 20.02. 1971: Gedanken und Vorschläge zur Verfassungsänderung von H.W. Für eine Ls der Jahresbericht 1972 von H.W. PLs in Mannheim, Leitung Werner Peters, vom 22.09. 1973 Ruhegeldantrag Dr. Heinz Schlötermann, dazu Stellungnahme von H.W. vom 01.08.1973 PLs, Leitung: Gemeindevorsitzende Lilli Gräber, vom 20.10. 1973 Stellungnahme H.W. an L. Gräber zum Gehaltsvergleich Dr. Lilo Schlötermann und H.W., 14.1. 1974 Aktennotiz H.W. Gehaltszahlungen an freie und festangestellte Mitarbeiter sollten einheitlich sein (27.6.1977) und dito zum Honorar für Bestattungen (1.7.1977) Stellungnahme H.W. in der Sitzung am 09.09. 1978 zur Einstellung eines neuen Predigers (Frage des Wohnsitzes und der Probezeit)Schreiben von H.W. an Harald (Bender), 17.9.1979, Beschwerde, dass die Landesgemeinde ihm kein Urlaubsgeld zahlt Zeugnis der Landesgemeinde für H.W., 26.01.1981, gez. Harald Bender Bericht zur BFGD-Bundesversammlung für die Jahre 1982 und 1983 von H.W. Erklärung zur Landesversammlung am 12.05.1983 in Mannheim von H.W.: enthält sich der Abstimmung, plädiert aber dafür, dass alle Festangestellten nur beratende Stimme haben. Verfassung der Freireligiösen Landesgemeinde Baden. Staatlich anerkannte Religionsgemeinschaft. Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Verfassung ihrer Freireligiösen Gemeinden, Mannheim, den 12. Mai 1983 Kurzmitteilung H.W. an Harald Bender: 1933 veränderte die Landesgemeinde ihre Verfassung (um sich den neuen Machthabern anzupassen, lt. mündlicher Mitteilung von H.W., dies verschweigt die Verfassung von 1957, da sie sich nur auf ihre Vorgängerin von 1918 bezieht. Die Verfassungen (Gemeinde und Landesgemeinde von 1957 liegen bei. Steuerordnung der Freireligiösen Landesgemeinde Baden vom 23.10.1971. Manuskript von H.W.: Stellungnahme zum Antrag auf Namensänderung, Ablehnung, da der Status einer Religionsgemeinschaft wichtig sei, 1980 Stellungnahme auf der Landesversammlung vom 31.05.1984 in Mannheim von H.W. zur Frage, welche Prioritäten die Gemeinde setzen soll. Aktennotiz von H.W. zur Rechtsstellung der Religionsgemeinschaften, 01.03.1984 Schreiben anlässlich der Kündigung von H.W., 03.06. – 16.12.1985, darin: Stellungnahme von H.W. auf der Landesgemeinderatssitzung vom 13.07.1985: Gründe für seine Kündigung zum 31.12. 1985 und handschriftliche Namensliste für das Abschiedsschreiben vom 09.12.85 PLs vom 10.09. 1985 PLs vom 09.11. 1985 |
Extent: | 3,5 cm |
Kassation: | No |
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Usage |
Permission required: | Keine |
Physical Usability: | Uneingeschränkt |
Accessibility: | Öffentlich |
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URL for this unit of description |
URL: | https://scope.mannheim.de/detail.aspx?ID=1332415 |
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