Title: | Erinnerungsort an die Mannheimer „Gastarbeiter*innen“: Ankommen in Mannheim |
Ref. code: | AV4147-4 |
Ref. code AP: | AV4147-4 |
Originalmedium: | nur digital vorhanden |
Datumsbemerkung: | 2023 |
Creation date(s): | 2023 |
Rechte: | MARCHIVUM |
Inhalt_AV: | In der Regel ist es die Arbeitsagentur, die vor Ort in den Anwerbeländern für ein Mannheimer Unternehmen Arbeitskräfte gewinnt. Doch nicht wenige erreichen Mannheim eher zufällig: mal ist es die erste Kontaktperson am Bahnhof in Stuttgart, die die eigene Sprache spricht und einen Arbeitsplatz in Mannheim vermittelt. Oder es ist der Bruder, die Freundin oder der Nachbar, die schon in Mannheim sind und helfen können. Dabei zeigt sich, dass die Anwerbemigration nur bedingt steuerbar ist. Das Ankommen in einer fremden Stadt fällt vielen schwer. Die Unterbringung – etwa in den sogenannten Benz-Baracken – ist mehr als schlicht. Ohne deutsche Sprachkenntnisse und ohne Lernangebote fällt das Kommunizieren schwer. Das Interesse an den „Gastarbeiter*innen“ auf deutscher Seite gilt im Grunde nur deren Arbeitskraft. Nach dem vereinbarten Rotationsprinzip ist nur ein Aufenthalt von ein bis zwei Jahren vorgesehen – kein Verbleib auf Dauer. Vielen fällt es schwer, Fuß zu fassen; die Familie und Freunde fehlen. |
Produktionsbeteiligte: | Produktion: abr Creative Production Interviewer: Ali Badakhshan Rad |
Playing time: | 0:05:05 |
Ton: | nur |
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Usage |
Permission required: | Keine |
Physical Usability: | Uneingeschränkt |
Accessibility: | Öffentlich |
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URL for this unit of description |
URL: | https://scope.mannheim.de/detail.aspx?ID=1851481 |
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