Title: | NL Beck, Otto |
Name of the creator / provenance: | Der Nachlass Otto Beck („Briefe, Entwürfe zu Reden etc.") fiel an seine älteste Tochter, Frau Elsa Hesse. Aus Sicherheitsgründen vertraute sie ihn („eine Kistell) ca. 1943 Dr. Ernst Leopold Stahl an, der ihn im. Tresorraum der Darmstädter Bank in N 3, 4 verwahrte. Dort entnahm gegen Kriegsende Armin Beck, Enkel von Otto Beck, einen wesentlichen Teil des Nachlasses. Der Rest wurde später zu Dr. E. L. Stahl in die Lameystraße überführt und [etwa[Januar] 1948 von Otto Hesse, Sohn von Frau Elsa Hesse, in seine Wohnung in Heidelberg, Schloßberg 10 a gebracht. Zu diesen Zeitpunkt wurden ihm Fotographien und Denkschriften entnommen und der Stadt Mannheim zur Verfügung gestellt. Danach gelangte an Frau Dora Mohr, Mannheim, Tochter von Otto Beck. Anläßlich der Vorbereitungsarbeiten von Dr. Gustaf Jacob, damals Leiter des Stadtarchivs Mannheim, zu seinem Vortrag Otto Beck und der Aufstieg Mannheims zür Großstadt den er kurz vor dem 4. 5. 1956 gehalten hat, ist der Splitternachlaß dem Stadtarchiv zugegangen. |
Geschichte der Institution mit Archivbeständen: | Otto Julius Beck wurde am 19 Mai 1846 in Krautheim geboren. 1871 legt er sein ersten juristisches Staatsexamen ab. 1891 erfolgte seine Wahl zum Oberbürgermeister von Mannheim. Otto Beck hat in seiner 17-jährigen Amtszeit für Mannheims Aufschwung und Zukunft grundlegende Entscheidungen herbeigeführt und richtungsweisende Projekte verwirklicht bzw. in Angriff genommen.
|
Classification: | Inhaltsübersicht A. Vorbemerkung Blatt 1. Lebenslauf 3 - 7
2. Geschichte des Nachlasses 8
3. Verzeichnung und Ordnung des Nachlasses 9 -10
4. Analyse 10
B. Gliederung des Nachlasses
Blatt
I. Persönliches Sign. 1 - 17 11 - 12
II. Dienstliche Angelegenheiten
1. Korrespondenz Sign. 18 - 23 12 - 13
2. Manuskripte hauptsächlich von Reden
a) undatiert Sign. 24 - 57 13 - 19 b) datiert Sign. 58 - 133 19 - 28
3. Programme, Speisekarten, Sonderhefte, 28 - 29 Drucke Sign. 134 - 14o
III. Zeitungsausschnitte Sign. 141 - 159
IV. Anhang Sign. 160 - 162
|
Comments: | Quellen
a) Im Lebenslauf angeführte Quellen
(1) Deutsches Geschlechterbuch, Bd. 12o, s. 29 - 36 (2) Dienstakten im GLA 76/9262, 76/926-1 (3) Süddeutsche Monatshefte 5 (Bd. 1, 1908, S. 703 - 716) (4) Badische Biographien, Bd. 6, (1935), S. 192 - 200 (5) Mannheimer Adreßbücher, 1892 ff (6) Verwaltungsberichte der Stadt Mannheim (seit 1903 mit städtischer Chronik) für die Jahre 1892 ff
b) Sonstige Quellen
Badisches Jahrbuch, 13, 1908/(1910), S. 73 Mannheim (Merian: Städte und Landschaften) 1948, 35 - 40 Neue Deutsche Biographie, Bd. 19 1953, S. 707 Die badischen Landstände, Karlsruhe, 1907 Stadtarchiv Mannheim Polizeipräsidium, Zugang -/1962 Familienstandsbogen S 1/10.59
Quellen: Dienstakten des Stadtarchivs E 1 Stadtgeschichte von Friedr. Walter, Schreiben vom 10. 6. 1948 und 9. 7. 194,0) D 103 Beck, Schreiben vom 19, 7. 1967
|
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Art der Institution mit Archivbeständen: | Kommunale Archive |
|
Usage |
Permission required: | Keine |
Physical Usability: | Uneingeschränkt |
Accessibility: | Öffentlich |
|
URL for this unit of description |
URL: | https://scope.mannheim.de/detail.aspx?ID=1268465 |
|
Social Media |
Share | |
|