Title: | NL Beikert 1/2018 |
Vorwort: | Der Nachlass wurde nach dem Tode des Joh. Gg. Beikert (Haltsauflösung) dem Stadtarchiv / Museum Viernheim angeboten. Anbieter war sein Schwiegersohn Günther Kaniak, Konrad-Adenauer-Allee 45. Die Unterlagen und Objekte wurden im Juli 2014 vor Ort abgeholt durch den Museumsmitarbeiter Markus Müller abgeholt. Verzeichnet wurde der Bestand im März 2018 durch Helmut Büchler. Die übernommene Ladenkasse fällt in die Zuständigkeit des Museums. Zum Zeitpunkt der Verzeichnung war das abgelieferte Wehrmachts Album bereits in Auswahl durch Herrn Heller digitalisiert worden. Herr Büchler erfasste den Bestand direkt in der Datenbank (augias). Er digitalisierte dafür ergänzend weitere Fotos einzeln und fasste sie zu thematischen Einheiten zusammen. Die Laufzeit der Fotos liegt zwischen 1935 bis 1944. Gisela Wittemann erstellte im Mai 2020 eine chronologische Gliederung des Findbuchs für die Erfassung des Bestands in der Datenbank. Sie bietet einen thematisch-zeitlichen Überblick und verweist auf die Signaturen im Bildbestand mit seiner Beschreibung der Einzelfotos. Vielen Signaturen sind mehrere Fotos angegliedert. |
Comments: | Johann Georg Beikert, geboren am 08.07.1914 in Viernheim als Sohn des Maurers Beikert Matthäus I. und der Anna Maria geb. Träger. Gestorben am 24.12.2012 in Viernheim, 9tes von 10 Kindern (eins ist früh gestorben) Besuch der kaufmännischen Berufsschule Friedrich-List-Schule in Mannheim Georg Beikert gehörte dem katholischen Jugendbund "Sturmschar" an, Lehre als Feinmechaniker bei der Firma "Arzt" in Mannheim Wehrpflichtzeit mutmaßlich von 1936-1938. Ausbildung in der Nachrichten-Abteilung 34 in Kassel. Teilnahme am Westfeldzug 1940, Teilnahme am Ostfeldzug 1941/2, Kriegsgefangener in Russland 1947 Übernahme des Haushaltswarengeschäfts seines Schwagers (Rathausstraße 14), geführt bis ca. 1983. Heirat am 02.06.1948, Frau: Anna-Maria Brechtel (geb. 05.09.1915 in Viernheim), zwei Kinder: Ludwina, geb. 19.05.1951, Johanna, geb. 26.06.1952 Johann Georg Beikert hatte daneben noch weitere acht Geschwister, die z.T. bereits im Kindesalter starben. Nach Oswald Dewalds Tod 1947 übernahm Beikert das Dewaldsche Eisenwarengeschäft, das er bis 1984 führte. |
Bundesland: | Hessen |
Art der Institution mit Archivbeständen: | Kommunale Archive |
|
Usage |
Permission required: | Keine |
Physical Usability: | Uneingeschränkt |
Accessibility: | Öffentlich |
|
URL for this unit of description |
URL: | https://scope.mannheim.de/detail.aspx?ID=1571907 |
|
Social Media |
Share | |
|