16/1967_00246 Jüdische Gemeinde II, 1933-1980 (Akte)

Ref. code:	16/1967_00246
Ref. code AP:	16/1967_00246
Title:	Jüdische Gemeinde II
Creation date(s):	1933 - 1980
Contains:	1: Der deutsche Gemeindetag an den Herrn Reichsbeauftragten für das Winterhilfswerk des deutschen Volkes; Bitte um Zusendung eines Abdrucks der Richtlinien für die Betreuung hilfsbedürftiger Juden; 27.01.1938; Bundesarchiv 2-5: Richtlinien für die Jüdische Winterhilfe 1937/38; Bundesarchiv 6: Reich- und Preußische Minister des Inneren an den deutschen Gemeindetag; Antwort auf Anfragen vom 09.11.1936 und 20.02.1937, Verbot der Beerdigung von Juden und jüdisch stämmigen grundsätzlich möglich; 14.04.1937; Bundesarchiv 7: Geschäftsführer des deutschen Gemeindetages an den Magistrat in Preußisch Friedland; Antwort auf Schreiben vom 06.07.1933, separate Besuchszeiten für Juden sind in Schwimmbädern möglich; 26.Juli 1937; Bundesarchiv 8: Oberbürgermeister der Stadt Ludwigshafen am Rhein an den Deutschen Gemeindetag; Anfrage an den Gemeindetag wie in anderen Städten mit der Bitte Juden aus öffentlichen Bädern auszuschließen umgegangen wird; 20.05.1935; Bundesarchiv 9: Der Deutsche Gemeindetag an den Oberbürgermeister der Stadt Ludwigshafen am Rhein; Antwort auf Schreiben vom 20.05.1935, betr: Zulassung von Juden in städtischen Flussbädern, nur einzelne bayerische Städte; undatiert; Bundesarchiv 10: Reichssportführer Rundschreiben; betr: Übersendung von Richtlinien für den Sportbetrieb von Juden und sonstigen Nichtariern; 15.09.1934; Bundesarchiv 11-13: Anlage zu Schreiben des Reichssportführers vom 15.09.1934; Richtlinien für den Sportbetrieb von Juden und sonstigen Nichtariern; 18.07.1934; Bundesarchiv 14: Geschäftsführer des deutschen Gemeindetages an alle Gemeinden und Gemeindeverbände mit über 5000 Einwohnern; Anfrage die jeweilige Praxis der Vergabe von Übungsstätten an jüdische Vereine mit zu teilen, Zwecks einheitlicher Regelung; 19.09.1934; Bundesarchiv 15-16: Rabbi Karl Richter an Herr Dr. Watzinger, allgemeine Biografische Erzählung des ehemaligen Mannheimer Rabbiner mit Bereitschaft zu weiteren Auskünften, 01.05.1980, Stadtarchiv Mannheim 17-18: Rabbi Karl Richter; Bericht über die jüdische Gemeinde 1938 vor dem Novemberprogrom; undatiert; Stadtarchiv Mannheim 19-23: Rabbiner Dr. Karl Richter (früher Stadtrabbiner in Mannheim); Bericht über die Ereignisse in Mannheim in 1938/39 vom Novemberprogrom bis zur Auswanderung 1939; 28.12.1980; Stadtarchiv Mannheim 24: Zeitungsartikel, Frankfurter Zeitung; „Die jüdischen Kulturorganisation, Ein Vortrag von Hans Hinkel“, Wiedergabe des Vortrages des Leiters des Referates für die Überwachung der geistigen und kulturellen Tätigkeit der Juden, „Die Judenfrage in Danzig, ein Vortrag des Gauleiters“; 14.11.1938; 26: Zeitungsartikel, Israelitisches Gemeindeblatt Mannheim; „20 Jahre Israel. Wohlfahrtsbund“, Geschichte und Wirken des Wohlfahrtsbundes; 25.02.1938; 27: Zeitungsartikel, Israelitisches Gemeindeblatt; „Ein denkwürdiger Abend“, Reichsvertretung der Juden in Deutschland und der Synagogenrat Mannheim Ausrichter des Abends, Thema die Umschulung von Juden aus geistigen Berufen zu Handwerklichen zur Vorbereitung auf die Auswanderung, Autor: Kurt Sonnemann; 17.06.1938; 28: Zeitungsartikel Neue Mannheimer Zeitung; betr: Auflösung des alten Judenfriedhofs; 30./31.07.1938; 29: Zeitungsartikel, unbekannte Zeitung; Leiter des „Palästinaamt, Zweigstelle Mannheim“ wanderte aus, „Die israelitische Hauspflege in Mannheim“ diverses, Nr: 38, Heft 2, undatiert; 30: Zeitungsartikel, Israelitisches Gemeindeblatt Mannheim; „Die jüdische Anlernwerkstätte Mannheim entläßt ihre ersten Schüler“, Autor: Neter; 21.10.1938; 31: Reichsvereinigung der Juden in Deutschland; „Betr: Durchführungsanweisung betr. Richtlinien vom 25.02.1939 über die Erhebung eines außerordentlichen Beitrags (Auswandererabgabe); 1939; aus Akten des Rechtsanwalt Gentil 32: Der Oberbürgermeister der Stadt Mannheim an den Badischen Finanz- und Wirtschaftsminister in Karlsruhe; betr. Preise jüdischer Grundstücke; 30.05.1939; aus Akten des Rechtsanwalt Gentil 33-34: Polizei-Präsident Mannheim an den Herrn Bad. Finanz- und Wirtschaftsminister; betr: Die nötige Verfügung des Verkaufs des alten Judenfriedhofs von der Jüdischen Gemeinde Mannheim; 06.08.1940; 35: [Unbekannter Absender] an das Polizeipräsidium Mannheim; handschriftlicher Entwurf, Übersendung von Anlagen betr. geschäftliches des Herrn Josef Fieger; 28.03.1941; aus Akten des Rechtsanwalt Gentil 36: Badisches Innenministerium an die Herren Landeskommissäre, Landräte, Polizeipräsidenten, Polizeidirektoren und Oberbürgermeister; Übersendung von Liste der Judenfriedhöfe in Baden und ihrer Eigentümer, sowie der noch offen zu haltenden Judenfriedhöfe; 12.09.1941; aus Akten des Rechtsanwalt Gentil 37-42: Liste der Judenfriedhöfe in Baden und ihrer Eigentümer; undatiert; aus Akten des Rechtsanwalt Gentil 43: Badisches Finanz- und Wirtschaftsminister Preisüberwachungsstelle an die Herren Landräte, Polizeipräsidenten und Polizeidirektoren sowie die Herren Oberbürgermeister der Städte, Karlsruhe, Mannheim, Freiburg, Heidelberg, Pforzheim, Baden-Baden, Konstanz; Aufforderung die qm-Preise der an die Gemeinden zu verkaufenden Judenfriedhöfe zu übermitteln; 03.10.1941; aus Akten des Rechtsanwalt Gentil 44-47: Oberbürgermeister der Stadt Mannheim an den Polizeipräsidenten Mannheim; betr. Grundstückspreise der jüdischen Friedhöfe Mannheims sowie deren Erschließung zur Wohnbebauung; 28.11.1941; aus Akten des Rechtsanwalt Gentil 48: Oberbürgermeister der Stadt Mannheim an den Finanz- und Wirtschaftsminister Badens in Karlsruhe; betr. Bitte um Nichtverkauf des neuen Judenfriedhofs an den Herrn Josef Fieger, stattdessen Verkauf an die Stadt Mannheim; 01.12.1941; aus Akten des Rechtsanwalt Gentil 49: Finanz- und Wirtschaftsministerium Badens an Herrn Josef Fieger; Mitteilung, dass die Stadt Mannheim per Verfügung alle in ihrem Stadtbezirk befindlichen jüdischen Friedhöfe übernimmt, Herr Josef Fieger soll sich betreffend des Erwerbs eines Bauplatzes an die Stadt Mannheim wenden; 15.12.1941; aus Akten des Rechtsanwalt Gentil 50-51: Vorstand der Reichsvereinigung der Juden in Deutschland; Mustersatzung für jüdische Kultusvereinigungen; 04.08.1939; GLA Karlsruhe 52: Steuerberater Dr. W. Mattes an Michael Israel Rothschild; Schreiben zur Kirchensteuer Forderung der Israelitischen Gemeindekasse Mannheim; 25.09.1939; Akten des Rechtsanwalt Gentil 53: Kirchensteuerforderungszettel der Jüdischen Gemeinde Mannheim an Michael Israel Rothschild; 25.09.1939; Akten des Rechtsanwalt Gentil 54: Israelitische Gemeindekasse durch Dr. Eugen Isaak Neter an Michael Israel Rothschild; Bitte um Überweisung der Kirchensteuer; 25.10.1939; Akten des Rechtsanwalt Gentil 55: Steuerberater Dr. W. Mattes an Israelitische Gemeindekasse; abschlägiges Antwortschreiben auf Forderungszettel vom 25.09.1939; undatiert; Akten des Rechtsanwalt Gentil 56: Israelitische Gemeindekasse durch Dr. Eugen Isaak Neter an Steuerberater Dr. W. Mattes; Bescheinigung für 1939, Erhebung einer Auswandererabgabe von Michael Israel Rothschild; 31.10.1939; Akten des Rechtsanwalt Gentil 57: Steuerberater Dr. W. Mattes an die Israelitische Gemeindekasse Mannheim; abschlägig Kirchensteuer für Michael Israel Rothschild ohne besondere Zustimmung zu bezahlen, Rückmeldung aus Frankreich aufgrund Kriegsausbruch unklar; 04.11.1939; Akten des Rechtsanwalt Gentil 58: Israelitische Gemeindekasse durch Eugen Isaak Neter an unbekannt; Aufforderung; 08.11.1939; Akten des Rechtsanwalt Gentil 59: Rechtsanwalt Dr. Heinrich Israel Strauß an Steuerberater Dr. W. Mattes; Aufforderung zur Zahlung ausstehender Kirchensteuer von Michael Israel, Androhung der Klage bei Nichtzahlung; 22.12.1939; Akten des Rechtsanwalt Gentil 60: Steuerberater Dr. W. Mattes an Rechtsanwalt Dr. Heinrich Israel Strauß; abschlägige Antwort bezüglich Bezahlung der Kirchensteuer für Michael Israel Rothschild, da die Sondergenehmigung zur Vertretung erloschen ist; 24.12.1939; Akten des Rechtsanwalt Gentil 61: Rechtsanwalt Dr. Heinrich Israel Strauß an Herrn Dr. W. Mattes; Antwort auf Schreiben vom 24.12.1939 mit Bitte der Übersendung der Adresse von Michael Israel Rothschild; 31.12.1939; Akten des Rechtsanwalt Gentil 62: Rechtsanwalt Dr. Heinrich Israel Rothschild an Steuerberater Dr. W. Mattes; ausstehende Kirchensteuer des Michael Israel Rothschild, Devisenrechtliche Genehmigung zur Überweisung liegt vor, Aufforderung zur umgehenden Zahlung; 06.07.1940; Akten des Rechtsanwalt Gentil 63: Steuerberater Dr. W. Mattes an Dr. Heinrich Israel Strauss; abschlägige Antwort auf Zahlungsforderung wegen ausstehender Kirchensteuer von Michael Israel Rothschild, fehlende Rechtsgrundlage; 11.07.1940; Akten des Rechtsanwalt Gentil 64: Dr. Heinrich Israel Strauß an Steuerberater Dr. W. Mattes; Forderung ausstehende Kirchensteuer von Michael Israel Rothschild innerhalb von einer Woche zu begleichen; 14.07.1940; Akten des Rechtsanwalt Gentil 65: Dr. Heinrich Israel Rothschild; Abschrift Forderung ausstehende Kirchensteuer von Michael Israel Rothschild zu überweisen; 31.10.1940; Akten des Rechtsanwalt Gentil 66: Steuerberater Dr. W. Mattes an Dr. Heinrich Israel Strauß; abschlägige Antwort auf Forderungen Kirchensteuer an Michael Israel Rothschild; 26.07.1940; Akten des Rechtsanwalt Gentil 67-68: Der Oberbürgermeister der Stadt Mannheim an die Geheime Staatspolizei Mannheim; Diebstahl der Orgel der Synagoge Mannheims; 16.11.1939; Staatsanwaltschaft Mannheim 69-72: Kriminalpolizei Mannheim; Protokoll und Bericht zu Diebstahl der Orgel der Synagoge Mannheim, Aussage von Chlodwig Rasperger, Direktor der Hochschule für Musik, Orgel wurde vor Verkauf der Synagoge an die Stadt Mannheim verkauft; 21.11.1939; Staatsanwaltschaft Mannheim 73: Aussageprotokoll, Jakob Israel Marx; betr: Diebstahl der Orgel der Mannheimer Synagoge; undatiert; Staatsanwaltschaft Mannheim 74-78: Aussageprotokoll der Kriminalpolizei vom Vorsitzenden der jüdischen Gemeinde Mannheim Eugen Isaak Neter; zum Verkauf der Orgel der Synagoge Mannheim; 24.11.1939; Staatsanwaltschaft Mannheim 79: Oberbürgermeister der Stadt Mannheim an Staatsanwalt Landgericht Mannheim; Anzeige wegen Diebstahl gegen Eugen Isaak Neter und andere; 14.12.1939; Staatsanwaltschaft Mannheim 80: Israelitische Gemeinde durch Dr. Eugen Isaak Neter an Herr Herrman Hauser; Dankschreiben für 1 Jahr Mitarbeit im jüdischen Altenheim; 03.06.1940; Provenienz unklar 81: Zeitungsartikel, Jüdisches Nachrichtenblatt Berlin; „Dritte Verordnung zur Durchführung des Gesetzes über die Rechtsverhältnisse der jüdischen Kultusvereinigungen“; 17.04.1942;
Comments:	- Karl Richter: siehe auch D1 Nr. 284
Extent:	1,5 cm
Band:	2
Alte Signatur:	- Judendokumentationen, Zugang 16/1967, Nr. 38/2;
Kassation:	No
Containers
Number:	1
Usage
End of term of protection:	12/31/2010
Permission required:	Archivar
Physical Usability:	Uneingeschränkt
Accessibility:	Öffentlich
URL for this unit of description
URL:	https://scope.mannheim.de/detail.aspx?ID=87645
Social Media
Share